Flugzeugabstürze:
Abstürze in der nahen Umgebung, speziell gezeichnet vom leider verstorbenen polnischen Flugzeugkonstrukteur und Grafiker Krzysztof Wolowski:
Me Bf 109 G 14 AS von Günther Fick, 14./JG 4, 19.12.1944 Oberlahnstein (Wolowski)
Lancaster der 106. Squadron, 11./12.08.1942 nahe Rhens (Wolowski)
Me Bf 109 G 14 von Hermann Gericke, 1./JG 4, 19.12.1944 Siebenborn (Wolowski)
B 26, 391st Bomb Group, Pilot: Ted Martin, 10.02.1945 Rhens (Wolowski)
Grabstätten von Hermann Gericke (21) in Boppard und Günther Fick (21) in Lahnstein
(Fotos: Stefan Michels und Richard Schneck)
Grabstätte des Piloten Lt. Ted E. Martin, der am 10.02.1945 in Rhens abstürzte und mit der Besatzung verstarb.
Die Grabstätte befindet sich in der Nähe von Detroit, Michigan, White Chapel Memorial Cemetery.
(Find A Grave)
An der Absturzstelle der B 26 vorgefundene Überreste (Foto: Richard Schneck)
Knotebblech der Lancaster mit Teilenummer (Foto: Richard Schneck)
In der Nach vom 11. auf den 12.08.1942 explodierte eine Lancaster der 106. Squad im Bereich Kripp, Teile flogen bis nach Waldesch und Lahnstein. Ursächlich war ein Flak-Treffer, die Bombenlast explodierte und beschädigte ein weiteres Flugzeug. Die Besatzung starb.
Am 19.12.1944 kam es zu dem wohl größten Luftkampf der Region, als Jäger des Jagdgeschwaders 4 auf amerikanische Flugzeuge der 78. Fighter Group "The Duxford Eagles" trafen. Die Bf 109 von H. Gericke wurde getroffen und geriet außer Kontrolle. Dem Piloten gelang der Ausstieg, aber der Falschirm öffnete sich nicht. Das Flugzeug schlug bei Siebenborn auf. Auch die Bf 109 des Staffelführers G. Fick wurde abgeschossen und stürzte ins Schlierbachtal, Oberlahnstein. Die Piloten kamen ums Leben.
Am 10.02.1945 löste sich nach Flaktreffer die Tragfläche eines mittleren amerikanischen Bombers vom Typ Martin B 26 "Marauder". Das Flugzeug stürzte im Distrikt "Schnellhecke" (Rhens) ab; alle sechs Mann der Besatzung starben.
KU-Meldung über den Abschuss der B 26 in Rhens: